Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfen und ihrer Flucht in die Wüste. Der König hörte ihm sehr aufmerksam zu und mehr als einmal zuckte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht. Als Arne dann fertig war, sah er den König erwartungsvoll an.
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Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfen und ihrer Flucht in die Wüste. Der König hörte ihm sehr aufmerksam zu und mehr als einmal zuckte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht. Als Arne dann fertig war, sah er den König erwartungsvoll an.
"Nun, Deine Geschichte hört sich wirklich sehr spannend an", antwortete Fausabre nachdenklich, "wobei ich sagen muss, dass sich einiges davon an der Grenze der Glaubwürdigkeit bewegt, aber das sei erstmal dahingestellt, vielmehr würde mich interessieren, was ihr zu tun beabsichtigt, vorausgesetzt - und das muss ich mir noch sehr genau überlegen - ich würde von der durchaus gerechtfertigten Bestrafung absehen."
Beiträge: | 5.766 |
Registriert am: | 27.06.2007 |
Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfen und ihrer Flucht in die Wüste. Der König hörte ihm sehr aufmerksam zu und mehr als einmal zuckte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht. Als Arne dann fertig war, sah er den König erwartungsvoll an.
"Nun, Deine Geschichte hört sich wirklich sehr spannend an", antwortete Fausabre nachdenklich, "wobei ich sagen muss, dass sich einiges davon an der Grenze der Glaubwürdigkeit bewegt, aber das sei erstmal dahingestellt, vielmehr würde mich interessieren, was ihr zu tun beabsichtigt, vorausgesetzt - und das muss ich mir noch sehr genau überlegen - ich würde von der durchaus gerechtfertigten Bestrafung absehen."
Arnes Vater ergriff das Wort, ehe Arne vllt. eine unüberlegte Äußerung treffen könnte: "Eure Hoheit, wir würden uns nichts sehnlicher wünschen, als nach Hause zurückzukehren."
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Registriert am: | 11.12.2002 |
Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfen und ihrer Flucht in die Wüste. Der König hörte ihm sehr aufmerksam zu und mehr als einmal zuckte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht. Als Arne dann fertig war, sah er den König erwartungsvoll an.
"Nun, Deine Geschichte hört sich wirklich sehr spannend an", antwortete Fausabre nachdenklich, "wobei ich sagen muss, dass sich einiges davon an der Grenze der Glaubwürdigkeit bewegt, aber das sei erstmal dahingestellt, vielmehr würde mich interessieren, was ihr zu tun beabsichtigt, vorausgesetzt - und das muss ich mir noch sehr genau überlegen - ich würde von der durchaus gerechtfertigten Bestrafung absehen."
Arnes Vater ergriff das Wort, ehe Arne vllt. eine unüberlegte Äußerung treffen könnte: "Eure Hoheit, wir würden uns nichts sehnlicher wünschen, als nach Hause zurückzukehren." "Hmm." meinte Fausabre." Das würde sich einrichten lassen, denn hier in meinem Reich gibts nicht nur die 7 Zwerge sondern auch eine Fee in meinem Königshof."
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
"Nicht so shcnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
"Nicht so shcnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu. "Wie ich schon sagte, muss ich mir noch überlegen, wie ich mit euch beiden verfahren werde, und bis dahin", die Freundlichkeit des Königs verwandelte sich plötzlich eine bedrohliche Kälte, "werdet ihr in eurer Zelle verbleiben."
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
"Nicht so schnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu. "Wie ich schon sagte, muss ich mir noch überlegen, wie ich mit euch beiden verfahren werde, und bis dahin", die Freundlichkeit des Königs verwandelte sich plötzlich eine bedrohliche Kälte, "werdet ihr in eurer Zelle verbleiben."
Als ob der Kerkermeister auf diese Worte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren. Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
"Nicht so schnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu. "Wie ich schon sagte, muss ich mir noch überlegen, wie ich mit euch beiden verfahren werde, und bis dahin", die Freundlichkeit des Königs verwandelte sich plötzlich eine bedrohliche Kälte, "werdet ihr in eurer Zelle verbleiben."
Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können."
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
"Nicht so schnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu. "Wie ich schon sagte, muss ich mir noch überlegen, wie ich mit euch beiden verfahren werde, und bis dahin", die Freundlichkeit des Königs verwandelte sich plötzlich eine bedrohliche Kälte, "werdet ihr in eurer Zelle verbleiben."
Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken. Beide wurden unsanft in ihre Einzelzelle geschubst und durften da wohl erst mal eine lange Zeit verweilen.
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... "Ja, worauf warten wir denn?", platzte Arne unvorsichtigerweise heraus, was ihm auch prompt einen derben Stoß in den Rücken durch den hinter ihm stehenden Wachmann einbrachte.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
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"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken. Beide wurden unsanft in ihre Einzelzelle geschubst und durften da wohl erst mal eine lange Zeit verweilen.
Arne wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war - er hatte seine Uhr irgendwann im Laufe ihrer Abenteuer verloren - als jmd. seine Zellentür öffnete. Ein schmutziger grober Kerl mit einem dicken Knüppel in der Hand schaute finster zu ihm rein und brüllte ihn an: "He, Du Ratte, wenn Du was zu essen haben willst, dann wird erstmal gearbeitet, also raus mit Dir!"
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Arne wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war - er hatte seine Uhr irgendwann im Laufe ihrer Abenteuer verloren - als jmd. seine Zellentür öffnete. Ein schmutziger grober Kerl mit einem dicken Knüppel in der Hand schaute finster zu ihm rein und brüllte ihn an: "He, Du Ratte, wenn Du was zu essen haben willst, dann wird erstmal gearbeitet, also raus mit Dir!" und ehe sich Arne versah, wurde er auch schon grob am Kragen gepackt und aus seiner Zelle geschleift.
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Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken. Beide wurden unsanft in ihre Einzelzelle geschubst und durften da wohl erst mal eine lange Zeit verweilen.
Arne wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war - er hatte seine Uhr irgendwann im Laufe ihrer Abenteuer verloren - als jmd. seine Zellentür öffnete. Ein schmutziger grober Kerl mit einem dicken Knüppel in der Hand schaute finster zu ihm rein und brüllte ihn an: "He, Du Ratte, wenn Du was zu essen haben willst, dann wird erstmal gearbeitet, also raus mit Dir!" Und ehe sich Arne versah, wurde er auch schon grob am Kragen gepackt und aus seiner Zelle geschleift.
"Schon gut, schon gut, ich komm ja schon!", rief Arne verängstigt und das genügte dem Wachmann, um ihn loszulassen und ihm nur noch einen derben Stoß mit dem Knüppel zu verpassen, der Arne etwas schneller zu laufen gebot.
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"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken. Beide wurden unsanft in ihre Einzelzelle geschubst und durften da wohl erst mal eine lange Zeit verweilen.
Arne wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war - er hatte seine Uhr irgendwann im Laufe ihrer Abenteuer verloren - als jmd. seine Zellentür öffnete. Ein schmutziger grober Kerl mit einem dicken Knüppel in der Hand schaute finster zu ihm rein und brüllte ihn an: "He, Du Ratte, wenn Du was zu essen haben willst, dann wird erstmal gearbeitet, also raus mit Dir!" Und ehe sich Arne versah, wurde er auch schon grob am Kragen gepackt und aus seiner Zelle geschleift.
"Schon gut, schon gut, ich komm ja schon!", rief Arne verängstigt und das genügte dem Wachmann, um ihn loszulassen und ihm nur noch einen derben Stoß mit dem Knüppel zu verpassen, der Arne etwas schneller zu laufen gebot. Er wurde in einen riesigen Garten geführt, wo schon mehrere Gefangene an Ketten gefesselt den Garten graben, Unkraut jäten und die Produkte ernten und alles wurde von Wachmännern mit Knüppel bewacht.
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"Nicht so schnell, mein Junge.", sagte Fausabre, und nun erhob er sich von seinem Thron und kam langsam, unter eifgriem Verbeugen der umstehenden Wachen, auf Arne zu. "Wie ich schon sagte, muss ich mir noch überlegen, wie ich mit euch beiden verfahren werde, und bis dahin", die Freundlichkeit des Königs verwandelte sich plötzlich eine bedrohliche Kälte, "werdet ihr in eurer Zelle verbleiben."
Als ob der Kerkermeister auf diese Worte gewartet hatte, sprang er fast sofort hinter Arne und dessen Vater und brahcte sie mit ein, zwei groben Tritten dazu, aufzustehen. "Los, ihr Kanaillen, bewegt euch ein bisschen flink in Richtung Ausgang", damit stieß er die beiden Gefangenen unsanft zur der Tür, durch die sie erst vor kurzem hereingekommen waren.
Arne und sein Vater folgten diesem Befehl verwirrt und strauchelten unbeholfen aus der tür in den kalten Gang hinein. Wieder ging es durch schier endlose Gänge und zahlreiche Treppen, die mal nach oben, mal in die Tiefe führten, bis sie an eine große Gittertür kamen, hinter welcher sich der Gang mehrmals verzweigte; hier waren sie mit Sicherheit noch nie gewesen und das beunruhigte Arne und dessen Vater.
"Los, rein da!", befahl der Kerkermeister barsch und öffnete die Gittertür. Kaum hatten sie die Tür passiert, kam ein bulliger Wachmann, an dessen Gürtel ein großer Ring mit zig Schlüsseln baumelte, aus dem ersten Seitengang und dem Rialo nun Arnes Vater übergab: "Hier hast Du einen neuen Insassen für Nummer 4, der gestern in der Jauchegrube ersoffen ist... und der da", damit zeigte er auf Arne, "kommt in die 16 - schön weit weg von seinem Alten, damit die beiden nichts anstellen können." Arne und sein Vater blickten sich traurig an und an einen Fluchtversuch brauchten beide in der Situation garnicht erst denken. Beide wurden unsanft in ihre Einzelzelle geschubst und durften da wohl erst mal eine lange Zeit verweilen.
Arne wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war - er hatte seine Uhr irgendwann im Laufe ihrer Abenteuer verloren - als jmd. seine Zellentür öffnete. Ein schmutziger grober Kerl mit einem dicken Knüppel in der Hand schaute finster zu ihm rein und brüllte ihn an: "He, Du Ratte, wenn Du was zu essen haben willst, dann wird erstmal gearbeitet, also raus mit Dir!" Und ehe sich Arne versah, wurde er auch schon grob am Kragen gepackt und aus seiner Zelle geschleift.
"Schon gut, schon gut, ich komm ja schon!", rief Arne verängstigt und das genügte dem Wachmann, um ihn loszulassen und ihm nur noch einen derben Stoß mit dem Knüppel zu verpassen, der Arne etwas schneller zu laufen gebot. Er wurde in einen riesigen Garten geführt, wo schon mehrere Gefangene an Ketten gefesselt den Garten graben, Unkraut jäten und die Produkte ernten und alles wurde von Wachmännern mit Knüppel bewacht. Arne sah sich zunächste verwirrt um und wolte den Wachmann schon fragen,w as es mit diesen Gefangenen auf sich hatte, überlegte es sich jedoch im letzten augenblick anders und setzte sich rasch in Bewegung, ehe er wieder geschlagen werden konnte.
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