Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
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Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen."
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Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen." Beide hatten auch hier mehr Glück als Verstand und die Dame am Schalter wunderte sich nur, dass beide ohne Gepäck wieder nach Deutschland zurückreisen wollten.
EinStein
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Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen." Beide hatten auch hier mehr Glück als Verstand und die Dame am Schalter wunderte sich nur, dass beide ohne Gepäck wieder nach Deutschland zurückreisen wollten.
"Was ist denn mit ihren Pässen passiert?", wollte sie dennoch wissen.
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Registriert am: | 11.12.2002 |
Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen."
Beide hatten auch hier mehr Glück als Verstand und die Dame am Schalter wunderte sich nur, dass beide ohne Gepäck wieder nach Deutschland zurückreisen wollten.
"Was ist denn mit ihren Pässen passiert?", wollte sie dennoch wissen.
"Das Hotel ist abgebrannt und wir konnten unsere Pässe nur noch im letzten Moment retten", erklärte Arnes Vater und schaute die junge Frau mit treuem Hundeblick an, was sie sichtlich tief berührte.
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Registriert am: | 27.06.2007 |
Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen."
Beide hatten auch hier mehr Glück als Verstand und die Dame am Schalter wunderte sich nur, dass beide ohne Gepäck wieder nach Deutschland zurückreisen wollten.
"Was ist denn mit ihren Pässen passiert?", wollte sie dennoch wissen.
"Das Hotel ist abgebrannt und wir konnten unsere Pässe nur noch im letzten Moment retten", erklärte Arnes Vater und schaute die junge Frau mit treuem Hundeblick an, was sie sichtlich tief berührte. Sie hatte tatsächlich Mitleid mit den beiden, wünschte ihnen einen guten Flug und wenige Augenblicke später saßen sie ENDLICH im Flugzeug Richtung Heimat.
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Nach etlichen solcher Ausweichmanöver standen sie aber endlich vor der deutschen Botschaft und wollten sie auch sogleich betreten, aber zwei bewaffnete ägyptische Polizisten versperrten ihnen den Weg. Mit Händen und Füßen versuchten die beiden ihnen zu erklären wieso sie unbedingt in die Deutsche Botschaft mußten und sie wurden tatsächlich ins Gebäude gelassen. Überglücklich suchten sie sich einen Weg zum erstbesten Beamten und riefen diesem erleichtert zu: "Wir wollen raus hier!"
"Wer - wie - was...", brummelte dieser sichtlich irritiert und schaute die beiden entgeistert an. Der Beamte führte die beiden in ein Büro, was sogar klimatisiert war und Arne und sein Vater erzählten in Kurzfassung ihre Geschichte, aber sie ließen dabei Details weg um nicht im ägyptischen Knast zu landen.
Als sie fertig waren, musterte der Beamte sie nachdenkleich, lehnte sich langsam im Sessel zurück und faltete seine Hände vor seinem Körper zu einem Dreieck. "Hmmm... Das ist wirklich eine sehr abenteuerliche Geschichte, aber ich denke euch beiden kann geholfen werden." meinte er und beide freuten sich sichtlich.
"Doch dafür", fuhr der Beamte unbeeinduckt fort und lehnte sich nach vorne, die Hände vor sich auf den tisch gefaltet, "müssen sie mir erst einmal ihre dt. Reisepässe zeigen."
"Aber die haben wir doch nicht.", erwiderte Arnes Vater erregt, "die müssen noch im Hotel sein, denn nachdem wir aufgrund des Anschlags dort raus mussten, haben wir es nicht mehr betreten."
"Ach ihr beide seid das.", fuhr der Beamte fort, " Von dem Hotel haben wir zwei deutsche Reisepässe erhalten und ihr wurdet schon als vermisst gemeldet, weil die Pässe durch das Feuer etwas angeschmort sind und kaum noch zu lesen waren."
"Heißt das", sagte Arne und beugte sich aufgeregt vor, "das wir ausreisen können?"
"Nun mal schöööön langsam", erwiderte der Beamte und tat sich plötzlich sehr wichtig, "erstmal müssen wir überprüfen, ob ihr wirklich DIEJENIGEN seid, deren Pässe ich hier habe, und dazu bräuchte ich einen Zeugen, der bestätigen kann, dass ihr DIE seid, die ihr vorgebt, zu sein, denn wenn ihr nämlich nicht diejenigen seid, die zu sein ihr mir glaubhaft machen wollt, dann könnt ihr eure Pässe auch nicht wiederbekommen und demzufolge auch nicht ausreisen, capito?"
"Kann man das denn nicht auch anders beweisen mit einem Vergleich der Unterschriften, die da auch auf dem Reisepass sind?" fragte Arne`s Vater.
Der Beamte lachte: "Seid ihr so naiv oder tut ihr bloß so... Was meint ihr, wie gut gewisse Leute Unterschriften nachmachen können!"
"Wollen Sie uns etwa unterstellen, dass wir Betrüger sind ?!", rief der Vater und schnellte vom Stuhl hoch.
"Aber, aber, mein Herr....", der Beamte hob beschwichtigend die Hände, "ich wollte Ihnen damit nur aufzeigen, mit was für Typen wir hier tagtäglich zu tun haben, damit Sie auch verstehen, warum ich gewisse Vorsicht walten lassen muss, wenn mir jemand eine solch höchst merkwürdige Geschichte auftischt."
"Dennoch", sagte der Vater wenig beruhigt, "glaube ich, dass sie uns für solche Typen halten.!"
"Nun, ich deutete bereits an, dass mir eure Geschichte seeehr merkwürdig... ich würde sagen, sogar höchst unglaubwürdig klingt und es fällt mir daher ganz besonders schwer, euch zu glauben, obwohl ich wiederum der Letzte wäre, der einem in Not geratenen Touristen nicht helfen würde, insbesondere wenn er aus Deutschland kommt", erwiderte der Beamte mit einem süffisanten Lächeln, aber in seinen Augen war ein gieriges Blitzen zu erkennen, was Arnes Vater sehr gut zu deuten wusste.
"Können wir das auch anders lösen?" und schob ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, was fast das Geld der beiden war.
Arne schaute verdutzt auf das Bündel Geld und wollte fragen, wo sein Vater DAS denn versteckt hatte, doch der Bemate riss das Bündel fast augenblicklich und gierig an sich, dann lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und sagte: "Meine Herren, ich glaube, dass diese beiden Pässe Ihnen gehören." und schob den beiden, nachdem er in einer Akte im Schreibtisch gewühlt hatte, zwei angekokelte Fetzen Papier zu.
Augenblicklich verschwanden die beiden aus der Botschaft um so schnell wie möglich zum Flughafen von Kairo zu gelangen.
Aber als sie schon mitten auf dem Weg zum flughafen waren, hielt Arne plötzlich an und sagte: "Ähm, Moment man, die Pässe - werden die überhaupt noch akzeptiert, ich meine, die sind ja fast nur noch schwarz!"
"Warum nicht?", erwiderte der Vater achselzuckend, "immerhin sind ja noch unsere Passfotos zu erkennen."
Beide hatten auch hier mehr Glück als Verstand und die Dame am Schalter wunderte sich nur, dass beide ohne Gepäck wieder nach Deutschland zurückreisen wollten.
"Was ist denn mit ihren Pässen passiert?", wollte sie dennoch wissen.
"Das Hotel ist abgebrannt und wir konnten unsere Pässe nur noch im letzten Moment retten", erklärte Arnes Vater und schaute die junge Frau mit treuem Hundeblick an, was sie sichtlich tief berührte. Sie hatte tatsächlich Mitleid mit den beiden, wünschte ihnen einen guten Flug und wenige Augenblicke später saßen sie ENDLICH im Flugzeug Richtung Heimat. Eine Stunde später ging folgende Nachricht um die Welt: "MASCHINE DER EGYPTAIR AUF DEM FLUG VON KAIRO NACH FRANKFURT ÜBER MITTELMEER ABGESTÜRZT +++ ALLE PASSAGIERE UND BESATZUNG TOT +++"
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öhm, ist die Geschichte damit abgeschlossen?! *grübel*
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Hast Du 'ne bessere Idee? Irgendwie war die ganze Geschichte zum Schluss doch total verfahren. Also ICH wüsste nicht, wie sie sinnvoll weitergehen sollte.
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SO - OFFIZIELL GESCHLOSSEN!!!
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