... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte.
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
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Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, ann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
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Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ist ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
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Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
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Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünd emir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
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... "Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünd emir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
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"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünd emir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen.
EinStein
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Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte.
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"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde.
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"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde. Doch allmählich reifte ihn ihm ein Plan, und als er die Klärgruben erreichte, zeigte sich der Anflug eines Lächelns auf seinen schmalen Lippen.
Beiträge: | 16.523 |
Registriert am: | 11.12.2002 |
"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde. Doch allmählich reifte ihn ihm ein Plan, und als er die Klärgruben erreichte, zeigte sich der Anflug eines Lächelns auf seinen schmalen Lippen. Kurz hinter dem Eingang zur Kläranlage wurde er aber plötzlich und unerwartet von einer Gruppe todesmutiger Gefangener überrumpelt und mit einem Knüppel zusammengeschlagen und ein paar Gefangenen gelang es tatsächlich zu entkommen.
EinStein
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"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde. Doch allmählich reifte ihn ihm ein Plan, und als er die Klärgruben erreichte, zeigte sich der Anflug eines Lächelns auf seinen schmalen Lippen. Kurz hinter dem Eingang zur Kläranlage wurde er aber plötzlich und unerwartet von einer Gruppe todesmutiger Gefangener überrumpelt und mit einem Knüppel zusammengeschlagen und ein paar Gefangenen gelang es tatsächlich zu entkommen. Allerdings hatte der König für derartige Fälle vorgesorgt und ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die nur eingeweihten Wachleuten bekannt waren, und so staunten die Entkommenen nicht schlecht, als der Boden unter ihren Füßen plötzlich nachgab und sie durch vorbildlich getarnte Falltüren in einen unterirdischen See stürzten, bestehend aus den Abwassern und Fäkalien der Festung, wo sie qualvoll ersoffen.
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"Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde. Doch allmählich reifte ihn ihm ein Plan, und als er die Klärgruben erreichte, zeigte sich der Anflug eines Lächelns auf seinen schmalen Lippen. Kurz hinter dem Eingang zur Kläranlage wurde er aber plötzlich und unerwartet von einer Gruppe todesmutiger Gefangener überrumpelt und mit einem Knüppel zusammengeschlagen und ein paar Gefangenen gelang es tatsächlich zu entkommen. Allerdings hatte der König für derartige Fälle vorgesorgt und ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die nur eingeweihten Wachleuten bekannt waren, und so staunten die Entkommenen nicht schlecht, als der Boden unter ihren Füßen plötzlich nachgab und sie durch vorbildlich getarnte Falltüren in einen unterirdischen See stürzten, bestehend aus den Abwassern und Fäkalien der Festung, wo sie qualvoll ersoffen. Arne und sein Vater waren zum Glück nicht dabei und aus Furcht vor den Falltüren führte der Graf den Befehl aus dem ihm Fausabre gab und brachte beide zum König.
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Majestät, ich bitte um Vergebung", flehte der Oberaufseher, "in Zukunft wird dies nicht mehr vorkommen - die beiden Deutschen wurden inzwischen in die Klärgruben verbannt."
Fausabre schnaufte und rannte unruhig im Saal hin und her, dann blieb er abrupt vor dem auf dem Boden kauernden Mannn stehen und schaute wütend auf diesen hinab: "Das, mein Lieber, hoffe ich innigst - zu deiner eigenen Sicherheit."
Der Mann zitterte am ganzen Körper, selbst als er dem König versicherte: "Majestät, mein erhabenster König, aus den Klärgruben ist noch niemand wieder herausgekommen - jedenfalls nicht lebendig - und somit dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass diese beiden widerlichen Jammerlappen Euch jemals wieder über den Weg laufen, geschweige denn Euer grandioses Projekt gefährden."
Nach ein paar Minuten Nachdenkens fuhr Fausabre mit einer neuen Idee zu seinem Oberaufseher fort :" Ich habe es mir aber anders überlegt und du wirst in die Kläranlage versetzt um dort die Gefangenen zu überwachen und die beiden Deutschen dürfen wieder in den Garten."
Der Oberaufseher erbleichte und schrie mit bebender Stimme: "Nein, oh, bitte mein König, mein Gebieter, Euer Gnade, Eure Heiligkeit - oh, bitte Eure Durchlauchtheit, bitte, schickt mich nicht in die Klärgruben, ich bitte Euch, ich flehe Euch an, ich werde Euch untertänigst zu Diensten sein, verlangt von mir jeglichen Dienst - alles werde ich für Euch tun, Eure Hoheit, aber bitte, BITTE SCHICKT MICH NICHT IN DIE KLÄRANLAGEN!!!"
Fausabre drehte sich angewidert ab, gab einem der Wachmänner einen kurzen Wink, worauf zwei Soldaten den Oberaufseher packten und ihn, ungeachtet seiner verzweifelten Schreie, aus dem Audienzsaal entfernten, um ihn dorthin zu bringen, wohin ihn Fausabre verdammt hatte. Dann ging er zum Thron zurück und wollte sich gerade hinsetzen, als einer seiner unzähligen Berater tief gebeugt an ihn herantrat und sagte: "Eure Durchlauchtheit, darf ich Euch untertänigst bitten, Euch einen Rat geben zu dürfen?"
Fausabre musterte ihn kühl, dann bemerkte er spitz: "Ahhh, Graf Giblin... Ihr wollt mir also einen Rat geben... so, so... nun, Ihr seid einer der wenigen hier am Hofe, dessen Meinung ich schätze... also los, sagt mir, was Ihr zu sagen habt."
Der Graf verbeugte sich noch tiefer, bis er beinahe mit seiner langen Adlernase den Boden berührte, dann richtete er sich halb auf und sprach leise: "Majestät, nun, da Ihr mir in Eurer Großzügigkeit erlaubtet, zu Euch sprechen zu dürfen, gewahrt bitte gnädigst meine Worte, die ich an Eure Durchlauchtheit richte: der Mann, den Ihr soeben abführen ließet, auf dass er in den Klärgruben sein Schicksal finde ... nun, Mylord, mein König... ich wäre geneigt, ihm sein baldig Ableben in den Klärgruben zu ersparen und stattdessen wieder in Eure Dienste aufzunehmen."
"Warum sollte ich - nenne Deine Gründe, Giblin, Du alter Fuchs", erwiderte Fausabre belustigt, denn trotz der Schizophrenie, die man ihm hinter vorgehaltener Hand attestierte, verfügte er hinsichtlich des Grafen Giblin über ein erstaunlich gutes Urteilsvermögen, und so wusste er auch genau, dass Giblin ihn stets zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen suchte.
"Gewiss, Mylord", sprache Graf Giblin eifrig weiter und verbeugte sich nochmls tief, "Eine sehr gute und überaus berechtigte Frage Eurer Majestäten, und ich fühle mich geehrt, sie Euch beantworten zu dürfen, nun denn...", er räusperte sich kurz, "dieser Mann erschien in meinen Augen ein überaus gewissenhafter und Euch höchst loyaler Diener zu sein, dem dieses unglückliche Vorkommnis zutiefst bekümmert und welches ihn folgerichtig reut, sodass in Erwägung zu ziehen wäre, ob es nicht einen Platz für ihn bei Euren Dienern der Geheimsten Projekten gäbe."
"Nein, auf keinen Fall", fuhr Fausbare auf, "je weniger eingeweiht sind, umso besser... außerdem ist dieser Oberaufseher ein Waschlappen... nein, der Mann muss weg."
"Mylord", erwiderte der Graf und man konnte einen hektischen Unterton in seiner Stimme erkennen, "bitte erlaubt mir, mit meinen Ausführungen fortzufahren und Euch milde zu stimmen, Eure Gnade für diesen Mann zu erflehen."
Fausabre musterte mit zusammengekniffenen Augen den Grafen, dann sagte er leise mit einem drohenden Unterton zu ihm: "Giblin, NOCH genießt Ihr meine Gunst, mehr als jeder andere hier, doch hütet Eure Zunge und versucht nicht, durch Euer Aufbegehren meine Autorität zu untergraben."
Graf Giblin erbleichte und wurde kurzzeitig aus der Fassung gebracht, doch seine gewohnte Sicherheit kehrte rasch wieder zurück, als er hastig antwortet: "Aber keineswegs, Mylord, würde ich es wagen, mich gegen Euch zu stellen - der Allmächtige sei mein Zeuge! -, ich verehre Euch, Majestät und nihcts stünde mir ferner, als euch nur auf eine irgend erdenkliche Weise zu schaden."
"Dann versucht nicht ständig, mich von meiner Entscheidung hinsichtlich dieses unfähigen Aufsehers abzubringen", erwiderte Fausabre erbost, dann aber fuhr er mit einem kalten Lächeln fort: "... oder möchtet Ihr ihm gar Gesellschaft leisten?"
Nachdem er diese Worte vernommen hatte, war er sichtlich geschockt und Fausabre fuhr fort:" Ihr könnt mir aber grad einen Gefallen tun und schickt mir diese beiden Deutschen her!" und er beeilte sich sichtlich seinem König den Gefallen zu tun angesichts der Drohung mit den Kläranlagen. Innerlich aber grollte Graf Giblin dem König, machte er doch unwissentlich seine eigenen Pläne zunichte. Auf dem Weg zu den Klärgruben überlegte er fieberhaft, wie er sich der unbequemen Deutschen entledigen könnte, ohne dass der König Verdacht schöpfte und er letzten Endes, so kurz vor seinem Ziel, doch noch in Ungnade fiel, aber ihm wurde klar, dass er dieses ohne Hilfe nicht schaffen würde. Doch allmählich reifte ihn ihm ein Plan, und als er die Klärgruben erreichte, zeigte sich der Anflug eines Lächelns auf seinen schmalen Lippen. Kurz hinter dem Eingang zur Kläranlage wurde er aber plötzlich und unerwartet von einer Gruppe todesmutiger Gefangener überrumpelt und mit einem Knüppel zusammengeschlagen und ein paar Gefangenen gelang es tatsächlich zu entkommen. Allerdings hatte der König für derartige Fälle vorgesorgt und ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die nur eingeweihten Wachleuten bekannt waren, und so staunten die Entkommenen nicht schlecht, als der Boden unter ihren Füßen plötzlich nachgab und sie durch vorbildlich getarnte Falltüren in einen unterirdischen See stürzten, bestehend aus den Abwassern und Fäkalien der Festung, wo sie qualvoll ersoffen. Arne und sein Vater waren zum Glück nicht dabei und aus Furcht vor den Falltüren führte der Graf den Befehl aus dem ihm Fausabre gab und brachte beide zum König.
"Mylord", sprach Graf Giblin und verbeugte sich ehrfürchtig, "Ich bringe euch die Gefangenen, nach denen Ihr verlangtet.", doch kaum hatte er ausgesprochen, fhr Fausabre ihn an: "Warum sollte ich nach Ihnen schicken, Giblin - schickt sie zurück, unverzüglich, sonst werdet Ihr ihnen alsbald Gesellschaft leisten!"
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